
Letzte Gelegenheit
Am Samstag 26. Oktober 2019 bietet sich während der Finissage das letztes Mal die Gelegenheit, die Ausstellung in Mollis zu besuchen.
Öffnungszeiten:
Samstag, 14 – 17 Uhr
Am Samstag 26. Oktober 2019 bietet sich während der Finissage das letztes Mal die Gelegenheit, die Ausstellung in Mollis zu besuchen.
Öffnungszeiten:
Samstag, 14 – 17 Uhr
Die Ausstellung wird verlängert bis Samstag 26. Oktober 2019.
Ab dem 16. Februar 2019 gelten neue Öffnungszeiten:
Di / Sa, 14 – 17 Uhr
oder nach Vereinbarung
Fotos + Text: Swantje Kammerecker
Am Abend des 17. Januar wurde im Hotel Glarnerhof ein sehr gut besuchter Vortrag von Dr. Alfred Stöckli zur Morphologie nach Fritz Zwicky gehalten. Den Hauptteil widmete der Referent den morphologischen Methoden Zwickys (von denen einige immer noch gelehrt und angewandt werden), nach der Pause erfolgten Beispiele zur Problemlösung nach morphologischem Vorgehen.
Jedoch: „Die wichtigste Voraussetzung ist, eigene Vorurteile und Konventionen zu erkennen, welche oftmals einen offenen Lösungsansatz verhindern. Wenn Sie das berücksichtigen, sind Sie bereits ganz gute Morphologen. Doch einfach ist das nicht – sogar Zwicky selbst ist das nicht ganz gelungen“, gab Stöckli mit einem Schmunzeln zu bedenken. Zwicky sei etwa durch zwei Weltkriege und den Kalten Krieg geprägt gewesen – so wie wir heute durch andere Herausforderungen.
Als zweit- und drittwichtigsten Punkt erwähnte Stöckli, dass man zuerst ein Problem und dessen Einflussgrössen sehr exakt bestimmen soll, bevor man nach Lösungen sucht und dass die Lösungssuche zudem nicht blind mit trial-and- error erfolgen soll, sondern nach einem rationalen Lösungspfad. Dies spart viele Ressourcen, setzt aber Wissen und allenfalls Erfahrung auf dem Gebiet der Fragestellung voraus.
Wer sich tiefer mit dem Gebiet der Morphologie beschäftigen will, findet weitere Anregungen in der aktuellen Fritz-Zwicky-Jubiläumsausstellung im Ortsmuseum Mollis sowie in der einschlägigen Literatur; sie ist ebenfalls im Museum und im Buchhandel erhältlich.
Wie findet man für ein Problem die optimale Lösung? Etliche aktuelle Kreativitätsmethoden gehen auf Fritz Zwickys morphologisches Denken zurück. Sein Biograph Dr. Alfred Stöckli referiert zu diesem spannenden Gebiet am 17.1.2019 um 19.30 Uhr im Glarnerhof.
Im Rahmen der Jubiläumsausstellung zum 120. Geburtstag des Physikers und Glarner Universalgenies Fritz Zwicky (1898-1974) beleuchtet ein Vortrag das Themengebiet der Morphologie. Der ab den 1940er Jahren entwickelte Denkansatz Zwickys inspiriert bis heute viele Methoden des kreativen Forschen und Erfindens, indem er mit einem systematischen Ansatz auch ungewöhnliche Lösungen ins Spiel bringt. Zwicky-Biograph Dr. Alfred Stöckli hat den aussergewöhnlichen Wissenschaftler noch persönlich kennengelernt und sich eingehend mit dessen Schriften, aber auch praktischen Anwendungen der morphologischen Methoden beschäftigt. Sie sind äusserst vielseitig – von der Konstruktion einer idealen Milchverpackung bis zum Raketenantrieb. In einer spannenden Tour d’horizon zeigt Dr. Stöckli, verständlich auch für wissenschaftliche Laien, nicht nur die Entwicklung des ganzen Themengebiets auf. Er stellt auch Instrumente wie den morphologischen Kasten, die morphologische Matrix und weitere morphologische Methoden vor. Da die Welt unterdessen nicht ärmer an Problemen geworden ist, könnte uns dieses Rüstzeug helfen, sie umfassender und nachhaltiger anzugehen.
Donnerstag, 17. Januar 2019, 19.30 Uhr
im Hotel Glarnerhof Glarus
Veranstalter: Fritz-Zwicky-Stiftung Glarus
Fotos + Text: Swantje Kammerecker
Der zweite Abend der VHS-Vortragsreihe über den Physiker Fritz Zwicky (1898 – 1774) beleuchtete dessen Einfluss auf den Autor Friedrich Dürrenmatt (1921 – 1990): Zwei grosse Schweizer Namen, zwei weitreichende Treffen und zwei bis heute aktuelle Vermächtnisse.
«Dunkle Materie Literatur» – mit diesem geheimnisvollen Titel war der Vortragsabend der Volkshochschule Schule vom 4.Dezember in der Aula Glarus überschrieben. Dorthin, wo er vor Jahrzehnten den «Schein fürs Leben», das Maturzeugnis, entgegengenommen hatte, kehrte der Glarner Kulturpreisträger Perikles Monioudis zurück, um zum aktuellen Fritz-Zwicky-Jubiläumsjahr zu referieren. Die einleitenden Worte hielt als Leiter der Volkshochschule Mark Feldmann.
Im Vortrag entfaltete der Referent, weit über die trockenen Fakten zweier aussergewöhnlicher Leben hinaus, ein spannendes Panorama zu ihrer kurzen wie folgenreichen Beziehung. Ein Vortrag voll erzählerischer und sprachlicher Brillanz, fein gegliedert und ergänzt mit kleinen Pausen und grossformatigen Bildprojektionen.
Fotos: Swantje Kammerecker
In der Reihe «Kunst und Wissenschaft», unter welche die Volkshochschule Glarus ihr Programm 2018/2019 stellt, referierte am 2. Oktober Dr. Alfred Stöckli über das Glarner Universalgenie Fritz Zwicky. Das Interesse an dem Vortrag war so gross, dass im Saal des Hotels Glarnerhof zusätzliche Stühle bereitgestellt werden mussten. Der Leiter der Volkshochschule Glarus, Dr. Mark Feldmann,begrüsste das Publikum und wies bereits auf den VHS-Abend vom 4. Dezember 2018 mit dem Referenten Perikles Monioudis unter dem Titel «Dunkle Materie Literatur» in der Aula Glarus hin. Hierbei geht es um die beiden berühmten und mit einander befreundeten Schweizer Friedrich Dürrenmatt und Fritz Zwicky. Dürrenmatt war Hobbyastronom; für sein Stück «Die Physiker» fand er in Fritz Zwicky ein Vorbild für die Figur des Dr. Möbius. Alfred Stöckli, Präsident der Fritz-ZwickyStiftung, hat den vielseitigen Forscher noch persönlich gekannt und konnte sich mit ihm über Methodologie und Morphologie austauschen. Als Zwickys Biograf setzte er sich ausführlich mit dessen Werk und Leben auseinander. Zu seinem Vortrag zeigte er auch Bilder, welche über die aktuelle Jubiläumsausstellung in Mollis zum 120.Geburtstag Zwickys hinausweisen; so etwa heutige Ansichten des Caltech in Kalifornien, wo Zwicky Professor für Astrophysik war und verschiedene Poster der ETH Zürich, welche anlässlich des ersten internationalen Zwicky-Symposium 2015 in Braunwald präsentiert wurden.
Am Dienstag, 18. September um 20 Uhr, widmet Schweizerradio SRF die fünfzigminütige Sendung «Doppelpunkt» dem Glarner Universalgenie Fritz Zwicky. Der 1974 in Pasadena verstorbene Professor für Astrophysik, Galaxienforscher, Vater der Dunklen Materie, Raketeningenieur und vielseitige Wissenschaftler ist auf dem Friedhof in Mollis begraben. Sein Geburtstag jährt sich er heuer zum 120. Mal; aus diesem Anlass ist im Ortsmuseum Mollis eine Sonderausstellung mit vielen neuen, wissenschaftlich und persönlichen bedeutsamen Exponaten erstellt worden (und noch bis 16.Februar 2019 zu sehen).
Radiojournalistin Yvonn Scherrer hat sich im Sommer 2018 in Mollis auf die Spuren von Fritz Zwicky begeben und eine lebendige Reportage mit vielen interessanten O-Tönen – historischen und aktuellen – geschaffen. Eine spannende Annäherung an eine prägnante Persönlichkeit, der die Wissenschaft viele bis heute viele wegweisende Erkenntnisse verdankt.
Foto: Franco Joos
Die Sonnenbeobachtung am Samstag 25. August, im Garten vor dem Ortsmuseum Mollis, kann infolge schlechten Wetters nicht wie geplant stattfinden. Vielleicht ergibt sich was, ein kleines Team der Astronomischen Gesellschaft Graubünden ist vor Ort und die Ausstellung im Museum ist von 10–17 Uhr geöffnet.
Foto: Franco Joos
Am Samstag 25. August, im Garten vor dem Ortsmuseum Mollis, kann man die Oberfläche unseres Zentralgestirns näher betrachten. Gratis und offen für alle Interessierten. Achtung, nur bei gutem Wetter, 10–14 Uhr. Die Ausstellung im Museum ist am selben Tag von 10–17 Uhr geöffnet.
Fotos: Swantje Kammerecker
Die grossen Fragen der Kosmologie faszinierten das Publikum am Vortrag von Dr. Aurel Schneider in der Aula in Glarus.
In der Sternwarte Mirasteilas, Falera, am Dienstag, 14. November 2018, organisiert durch die Astronomische Gesellschaft Graubünden.
Ausweichdatum: Dienstag, 20. November
Dr. Aurel Schneider, Astrophysiker ETH Zürich referiert am 16. März 2018 in der Aula der KANTI Glarus zum Thema «Fritz Zwicky und die heutige Astrophysik».
Am 14. Februar 2018 jährt sich Fritz Zwickys Geburtstag zum 120. Mal. Das Ortsmuseum Mollis würdigt dies mit einer Sonderausstellung über das Leben und Wirken des «Glarner Universalgenies». Begleitend dazu sind verschiedene Veranstaltungen in Planung.
Ausstellungs-Flyer